Das neue Album der Star-Mezzosopranistin huldigt der blauen Stunde – mit Musik von Strauss bis zum lettischen Wiegenlied.
Mit einem Buch, einer neuen CD und einer Deutschland-Tour startet die lettische Spitzensängerin Elīna Garanča derzeit voll durch.
Viel Spaß hatten wir in LONDON. Hier gibt es sogar nach einem musiklosen Zwischenspiel Beifall: Da steppen elf monströse Pappnasen, die doch sehr de[…]
Mit der fünften Sinfonie geht der erfolgreich gestartete Dvořák-Zyklus mit der Deutschen Radio Philharmonie nun in seine zweite Runde.
So ist das normalerweise: Der Journalist stellt die Fragen und der Künstler hat brav zu antworten. Im RONDO-Interview aber hat sich Elīna Garanča ein wenig Luft gemacht über »Lügen und Vorurteile«, die sie immer wieder mal über sich in den Zeitungen lesen muss – und gleich noch ein paar Klischees entkräftigt, die man haben könnte, wenn eine »kühle Blonde« ein »Habanera«-Album aufnimmt ...
Sprachen wir nicht erst vor Kurzem an dieser Stelle von der unvergleichlichen Schönheit der Stimme? Ja, wir führten dieses Wort im Munde und daraufh[…]
DG/Universal 479 2071
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Deutsche Grammophon 00028948648108
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Das Klavierquartett c-Moll des 19-jährigen Strauss war ein Geniestreich, der sofort als solcher erkannt wurde. Komponiert 1883/84, zwischen der ersten Sinfonie und der „Burleske“ für Klavier und Orchester, gilt es als Höhepunkt der Auseinandersetzung mit Brahms und den Formen der klassisch-romantischen Instrumentalmusik.
Aus einer viel späteren Schaffensphase, nämlich den letzten Kriegsmonaten 1945, stammen die „Metamorphosen für 23 Solostreicher“. Zu jener Zeit arbeitete […] mehr